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Zutaten: Zucker, Kakaomasse (50%), Milchzucker, Weizenmehl, Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Butterreinfett, Sahnepulver, Butter (1,4%)
Kann Spuren von Analysis und Geometrie enthalten.

IV_10_titel_haeufigkeit

Die Shannon-Formel zum Informationsgehalt

Rike und Ben sind in Berlin angekommen. In ihrem Institut für KI gibt es flache Hierarchien, nicht so wie an der Uni, wo ein „weiser“ Prof. die Themen bestimmt. Jetzt erarbeiten sich alle das Wissen zusammen und tauschen sich darüber aus.

Sie fangen mit Text an und fragen, ob ein Text einen Informationsgehalt hat. Das ist schwer zu beantworten, man muss es auf Wörter und Buchstaben herunterbrechen. Rike soll einen kleinen Vortrag darüber halten. Sie sucht viele Bücher über Information in Texten zusammen, sie vergisst ihre Umgebung, gedankenverloren sitzt sie inmittten eines unaufgeräumten Bücherstapels bis Ben kommt und ihr hilft.

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IV_10_titel_kunst_programm

Die Kunst des Programmierens

Lila verbringt ein paar Tage bei ihrer Freundin Maya in Mandarmani, am Meer. Dort sind die beiden oft am Strand. Lila diskutiert mit Maya, ob sie wohl Mathe oder Informatik in Deutschland studieren sollte. Aber was liegt ihr mehr? Sie hat bis jetzt ein kleines Programm zur Suche von Mersenne-Primzahlen ausgeführt und verstanden, doch was muss man wirklich lernen? Kann sie Informatik lernen? Kann sie es systematisch erlernen? Oder verbringt man einfach sehr viel Zeit mit dem Rechner? Was ist das Wesen von Informatik?

Schließlich empfiehlt ihr Maya das Buch von Donald Knuth: The Art of Computer Programming. Hier wird viel von Zahlen, vollständiger Induktion und Sortieren gesprochen. Am Beispiel des größten gemeinsamen Teilers zweier Zahlen bekommt sie eine Ahnung von der Kunst des Programmierens.

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IV_07_titel_gitter

Lilas Eintauchen in die moderne Mathematik

Lila ist in Kalkutta und freut sich über Max‘ Nachrichten. Diese Billard-Geschichte hat ihr gut gefallen. Natürlich ist sie stolz auf ihren Landsmann Akshay Venkatesh. Sie möchte seine Arbeiten auch verstehen. Sie liest seine populäre Abhandlung darüber, wie Kristallgitter und Polynomgleichungen zusammenhängen. So schreibt er, dass ein Gitter durch 3 verschiedene Abstände (a, b, c) beschrieben werden kann.

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III_26_titel_flugzeug

Sitzplatzpermutationen

Ben und Rike sitzen im Flieger und fliegen nach Hause. Wird ja auch Zeit, das Weihnachtsfest … Plötzlich knallt es. Es gibt einen ohrenbetäubenden Lärm, Ben wird von seinem Sitz hochgeschleudert und landet auf dem Nachbarsitz. Die anderen Fluggäste werden auch jeweils weiter zum nächsten Sitz expediert. Nur Rike nicht. Sie lacht. Weiterlesen

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Graphische Liebe

Letzte Nacht hatte Rike einen Alptraum: Sie geht auf einem Grat in einem riesigen Gebirge, rechts und links ganz tiefe Schluchten. Dann fällt sie zu der einen Seite und wacht auf. Sie macht sich Sorgen, sie hat Liebeskummer. Sie hat gehört, dass sich Max in Lila verliebt hat. Jetzt überlegt sie, ob sie nach Kalkutta fliegen soll, um mit Max ein paar schöne Tage zu verbringen. Doch wenn sie zu Max fliegt, wird Ben ihr das übelnehmen. Sie hat das Gefühl, sich endgültig einer Seite zuwenden zu müssen, sich somit entscheiden zu müssen.

Jetzt nimmt sie ein Blatt Papier und schreibt die Beziehungssituation graphisch auf. Wenn zwei Menschen zusammenkommen, sich lieben und sich trennen, sieht das graphisch so aus: Weiterlesen

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Lila und die Mersenne-Zahlen

Max hat einen Ausflug nach Kalkutta gemacht. Ein bisschen Nachtleben, ein Bier, Musik, das braucht er manchmal. So hat er in einer Disco Lila kennengelernt. Sie ist ein bisschen jünger als er, hilft tagsüber in der Firma ihres Vaters und mag ebenso Musik.

Max Hi, Lila, was machst Du sonst so, außer im Geschäft zu helfen?

Lila Max, Du glaubst es nicht, ich programmiere gern und liebe Zahlen. Doch im Augenblick ist mein PC total belegt. Ich nehme am GIMPS-Projekt teil. Vielleicht finde ich die nächste größte Primzahl. Weiterlesen

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Wie Max den Ramanujan-Test besteht

Max ist mit seinem kleinen Team gut in der Region Westbengalen, nördlich von Kalkutta (Indien) angekommen.  Das Team soll den Bau einer Schule dokumentieren. Im Oktober ist das Wetter recht angenehm, man kann abends lange draußen sein. Max und seine Lemgoer Freunde verabreden sich mit ein paar jungen einheimischen Lehrern unter dem schönsten indischen Sternenhimmel. Einer von ihnen, Dipankar, erzählt von seinem mathematischen Vorbild, dem indischen Mathematiker Srinivasa Ramanujan (1887-1920). Er war sehr begabt und hat viele Eigenschaften von Zahlen untersucht. Es gibt eine kleine Anekdote von Ramanujan: Weiterlesen

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Wie der Matthäus-Effekt beim Handball funktioniert

Jule und Rike haben Max die Genie-Normalo-Kurve geschickt. Schade, dass er nicht mit ins Kino konnte und auch nicht auf der Dachterrasse sein konnte. Doch beim Handball ist das ganz anders, denkt er. Hier gilt nämlich das Matthäus-Prinzip: Wer gut spielt, wird immer besser, wer nicht gut spielt, hat wenig Chancen. So hat seine Mannschaft die 22 Spieltage der Bundesliga A-Jugend gut geplant. Das erste Spiel hat Max' Mannschaft HSG Handball Lemgo gegen die SG Menden Sauerland Wölfe gewonnen, er hat 1 Tor geworfen. Weiterlesen

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Wie schnell ein Männer-tötendes Gift alles vernichtet

Rike hat letzte Nacht Folgendes geträumt:

Sie liegt im Bett. Mehrere Männer fliegen um sie herum und versuchen sie zu schwängern. Die Zeit vergeht, ihr Bauch wölbt sich, sie bekommt ein Mädchen. Dann fliegen wieder Männer heran, sie wird wieder schwanger. Diesmal ist es ein Junge, doch der ist tot. Sie weint bitterlich, doch es bleibt ihr keine Zeit zur Trauer. Sie wird wieder schwanger. Nun sterben auch die Väter einer nach dem anderen nach kurzer heftiger Krankheit. Hochschwanger pflegt sie die sterbenden Väter, die nun nicht mehr fliegen können und in Rikes Bett liegen. Sie kann nicht mehr und schreit um Hilfe. Weiterlesen